Controlling
Die Aufgaben und Pflichten der Geschäftsführung orientieren sich am „ordentlichen und ehrbaren Kaufmann“ sowie den Anforderungen an die „kaufmännische Vorsicht“. Zu den daraus abgeleiteten Aufgaben und Funktionen gehören:
- "Unternehmenspolitik" (strategische Ausrichtung)
- "Planung" (strategische & operative Planung, wie z.B. Absatzplanung, Personalplanung, Finanzplanung)
- "Organisation" (Aufbauorganisation, Ablauforganisation, Prozessorganisation“)
- "Koordination" (z. B. Berichtswesen, Besprechungen, Unterschriftenregelungen)
- "Kontrolle" (wie u. a. Plan-Soll-Ist-Wird Vergleiche)
- "Informationsversorgung" (Aktualität und Verfügbarkeit)
Integrieren Sie Ihr Berichtswesen in die operative Systemlandschaft! Geben Sie den bauspezifischen Führungsebenen (Geschäftsführung, Niederlassungsleiter und Bauleiter) die Informationen, die sie benötigen.
Projektcontrolling/-berichte – Geben Sie Ihren Entscheidungsträgern die entscheidenden Informationen über die voraussichtliche Auftragssumme, aktuelle Leistung, Herstellkosten und Termine Ihrer Projektleistungstätigkeiten! Integrieren Sie bei entsprechenden Projekten Ihre mitlaufende Arbeitskalkulation (Kosten-Prognose-Kalkulation und Auftragskalkulation). Vergleichen Sie Ihre Soll-, Ist- und Wird-Daten für Ihre Kosten, Preise, Leistungen, Mengen und Aufwandswerte von Baubeginn bis Bauende.
Einzel- und Multiprojektreporting – Nutzen Sie projektspezifische Kennzahlen, wie z.B. das Verhältnis von Leistungs-, Rechnungs- und Zahlungseingangsstand! Behalten Sie die Übersicht die Projekte sowie Nachträge und der jeweiligen Leistungs- und Ergebnisentwicklung. Sind Sie Bereichs- oder Niederlassungsleiter und benötigen ein abgestimmtes Reporting auf Multiprojektebene? Lassen Sie sich Kennzahlen des geplanten Bauablaufs, allgemeine Leistungskennzahlen sowie Ihren Ressourcen (Geräte, Personal, Material) anzeigen.
Variantenvergleiche – Zeigen Sie mit Hilfe des integrierten projektspezifischen Risikomanagements best/real/worst case Szenarien auf. Schauen Sie, in welche Richtung sich Ihr Projekt entwickeln wird und steuern Sie entgegen, falls nötig.
Projektsystem/-steuerung – Sie wollen für Ihre Baustelle nicht nur eine Hauptkostenstelle, sondern detailliertere, buchbare Arbeitspakete in einem Projektstrukturplan? Bilden Sie Ihre Baustelle im Projektsystem ab und nutzen die Leistungs-, Kosten-, Termin- und Liquiditätssteuerung (Soll-Ist-Wird-Vergleiche). Das Projektsystem ist vollständig in die Kosten- und Leistungsrechnung, als auch in die Ressourcenplanung (Personal/Geräte/Material/Nachunternehmer) integriert. Mit Standardschnittstellen, wie z.B. zu MS Projekt können Sie Ihre Terminpläne integrieren und in das Termincontrolling einbeziehen.
Informationsversorgung Ihrer Projektgespräche – Sie führen in Ihrem Unternehmen Projektgespräche, wie z.B. Kalkulations-, Start-, Analyse- und Schlussgespräche durch und wollen eine standardisierte Informationsbereitstellung für die Beteiligten? Ihr Berichtswesen unterscheidet zwischen regelmäßigen, ergebnis- und ereignisgesteuerten Projektgesprächen?
Unternehmenscontrolling/ -berichte – Nutzen Sie GuV, Bilanz und Liquiditätsplanung) zur Steuerung Ihres Unternehmens, indem Sie Ihre Plan-Ist-Wird-Vergleiche für einen bestimmten Zeitraum betrachten! Passen Sie Ihre Berichte für wiederkehrende Termine wie z.B. das Bankgespräch an.
Profit-/ Cost-Center-Berichte – Versehen Sie Unternehmensbereiche, wie z.B. Geschäftsfelder und Niederlassungen mit separaten Ergebnisrechnungen, Kostenkennzahlen und Analysen. Ihre Kennzahlen, wie z.B. Restauftragsbestand und Akquisitionsbedarf, sind Grundlage abgeleiteter Handlungen.
Kostenstellenplanung (inkl. Verwaltungs- und Hilfskostenstellen) – Zu planende Folgejahre enthalten die vollständigen Kostenstellenplanungen. Nutzen Sie Ihre Kosten-Plan-Ist-Wird-Vergleiche für zu betrachtende Zeiträume.
Kennzahlenberichte nach funktionalen Bereichen – Bauen Sie ein Kennzahlensystem für Ihr Berichtswesen, in welchem Ihre funktionalen Bereiche/Abteilungen (wie z.B. Einkauf, Kalkulation, Gerätemanagement) integriert sind. Nutzen Sie den Informationsfluss und erzeugen Sie automatisierte Berichte zur Information der Verantwortlichen.
Kapazitätsplanung (Personal/Geräte) – Nutzen Sie die Geräteeinsatzplanung und betrachten Sie die Gerätequoten projektübergreifend über einen längeren Zeitraum. Streben Sie die größtmögliche Auslastung an und planen Sie Ihre Instandhaltung!
Operative Unternehmens- und Finanzplanung - Ausgehend von der Absatz-, Investitions- und Personalplanung über die Verwaltungs- und Hilfskostenstellenplanung ist eine Planbilanz und Plan-GuV inkl. Finanzplan aufzustellen. Die mittelfristige Liquiditätsplanung mit Berücksichtigung der Projekte sowie die langfristige Liquiditätsplanung (Finanzplan) – abgeleitet aus den saisonalisierten GuV-Planungen – sind Grundbausteine der Unternehmensplanung.